BMW

Home
Nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Erinnerung an den Sommer 1996: Als ich mir nach 25 Jahren Abstinenz wieder ein Motorrad gekauft habe, ist die Frage "welches" überhaupt nicht aufgetaucht. Ich wollte weder eine vollverkleidete japanische Rennsemmel noch einen Schnickschnack-Chopper. Ich wollte weder zur Fraktion der Knieschleifer noch zu der Gruppe der Eisdielen-Schleicher gehören. Ich wollte ein "richtiges" Motorrad, mit dem man zwar auch mal heizen kann, aber nicht muß, mit dem man in Urlaub fahren kann und das auch aussieht wie ein richtiges Motorrad.

Um zu wissen wie ein richtiges Motorrad aussieht, mußte ich nur in meinen geistigen Bildern aus der Kindheit kramen: runder Scheinwerfer, an der Seite waagrecht "2 so Dinger raus", 2 Sitze und sonst nichts. Also ein Boxer, also eine BMW. Ob das bike dann Roadster oder naked bike hieß, war mir egal. Nach 1 Jahr Wiedereinsteiger Fahrten auf einer der letzten Vergasermaschinen bin ich dann bei den großen -technisch ausgereiften- Boxern gelandet. Von der 1100 R -als Jubiläumsedition 75 Jahre- über die 1150 RT zur jetzigen 1150 R. Wenn die Guzzi etwas fürs Herz ist, so bedient die BMW den Verstand: ein sehr zuverlässiges Mopped, das auch nach 80.000 km noch was hermacht.

Home ] Nach oben ]

Copyright © 2004 Herbert Galsterer - Training und Beratung
update: 07. August 2008