Wein und Gläser

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Ein mittelprächtiger Wein aus einem hervorragenden Glas schmeckt allemal besser als ein hervorragender Tropfen aus einem billigen Ikea-Zahnputzbecher-Behältnis. Man kann nicht oft genug betonen, wie wichtig das richtige Glas für den Genuß und für die Freude an einem guten Wein sind.

Ich hatte schon oft genug das deprimierende Erlebnis, von Freunden eingeladen zu sein, die sich im Wissen um meine Passion weinmäßig in Unkosten gestürzt haben und das gute Fläschchen dann in Gläsern von der Auer Dult (mit farbig geschliffener Gravur) oder in Römer-Kelchen mit der Aufschrift "Grüße von der Loreley" serviert haben. Traurig. Der Abend ist gelaufen, weil ich dann natürlich die "Goschn" nicht halten kann.

So kostenintensiv ist die Sache übrigens gar nicht. Ich halte es für absolut übertrieben, wenn Sie sich mit Gläsern "junger Weißwein", "alter Weißwein", "Bordeaux", "Burgund", "Chianti", "Wachau" und was sonst noch alles eindecken. Es reicht völlig, wenn Sie eine einzige Serie wirklich guter -in aller Regel- großer Rotweingläser (Riedel "Sommelier" oder preiswerter: "Vinum") und entsprechende Weißweingläser haben.

Ein Tip: Die Glashütte Riedel in Kufstein (weltweit Marktführer in Spitzengläsern, und das zu Recht) hat eine Verkaufsstelle neben der Hütte, in der Sie zweite, dritte, manchmal auch vierte Wahl-Gläser für ein Viertel des Ladenpreises bekommen. Außerdem lohnt ein Besuch der Hütte (neu und wirklich beeindruckend: eine Art multimediale Ausstellung "Sinn-phonie").

 

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update: 21. Februar 2012