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Die "Familie" beim Fototermin in Corleone
Die Guzzis sind gelaufen wie ne 1. Auch die V700 von
meinem Spezi, der sie kurz vor der Reise noch völlig zerlegt hatte. Mit 2
Guzzis in Italien bist du ohnehin gut raus; jeder Barkellner, jeder Polizist an
irgendeiner Piazza bietet sich an, ein Auge drauf zu werfen und du kannst
problemlos parken ohne dir Sorgen zu machen. Mein Rücken hat die fast 6000 km
ohne Probleme überstanden; ich hab mir sogar eingebildet, daß die feinen
Vibrationen der Cali meinen Bandscheiben gut tun. Jedenfalls bin ich auch nach
Gewalttouren von 750 km abends völlig entspannt vom Mopped gestiegen.
| Hinfahrt
Unterwossen-Felbertauern-Lienz-Cortina D'Ampezzo
Venezia-Ravenna-Ancona-Porto D'Ascoli
Parco Nazionale Del Gran Sasso-Campo Imperatore
Parci Nazionale Della Maiella, D'Abruzzo, Matese
Parci Naz. Cilento, Del Pollino -Golfo Di Sant'eufemia |
| Sizilien
Reggio Di Calabria-Taormina-Parco Nazionale Dell'etna
Siracusa-Portopalo Di Capo Passero-Ragusa
Piazza Armerina-Agrigento-Menfi
Marsala-Trapani-Favignana
Palermo-Cefalu |
| Rückfahrt
Cefalu-Messina-Napoli-Roma
Orvieto-Siena-Firenze
Bologna-Caprino Veronese
Monte Baldo-Trento
Bolzano-Penser Joch-Brenner-Unterwossen |
Landschaftlich und fahrerisch das absolute highlight
waren die Nationalparks zwischen Pescara und Neapel. Vor allem der Gran Sasso
(2900m) und die Abruzzen. Ich war absolut begeistert von Straßenausbau und –führung,
von der Tatsache, daß wirklich kein Mensch da unterwegs ist und von der
Kombination Landschaft und Strecke. Hab mir fest vorgenommen, in den Gran Sasso
und die Abruzzen nochmal zu fahren und da einen eigenen Urlaub zu verbringen.
Sizilien ist zum Fahren eher schwierig. Der alte Belag auf den Landstraßen ist
dermaßen rutschig von Hitze, Feuchtigkeit, abgefahrenen Reifen usw., daß man
meistens das Gefühl hat, auf Schmierseife zu fahren. Vorsicht ist also
angesagt, große Schräglagendrifts sind nicht drin. Muß aber auch nicht sein,
bei der großartigen Landschaft.
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