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Mittwoch 8.Mai vom Chiemgau nach München. Autoreisezug
nach Narbonne.
5 Tage in den Pyrenäen. Scheiss-Wetter: Regen Schnee, Hagel und Kälte. Einer
aus unserer Gruppe in einer Kurve gestürzt: Krankenhaus. 3 Rippen gebrochen,
Bein gequetscht. Er ist zwar mittlerweile wieder zu Hause, hat sich aber alles
auf die Stimmung gedrückt. Dann wurde das Wetter besser und ich bin von Spanien
über Südfrankreich, Marseille und die Cote d´Azur über die Ligurische Küste
nach Savona gefahren. Dort meinen Münchner V7 Spezi getroffen. Nachtfähre nach
Korsika. Westküste runter (wunderschön, aber Scheiss-Holper-Strassen) bis
Bonifacio. Fähre nach Sardinien. Traumwetter, Regenkombi weggeschmissen. 3 Tage
Sardische Berge (Super! auch die kleinsten Strassen perfekt ausgebaut). Von
Cagliari Nachtfähre nach Trapani, Westspitze Sizilien. Quer durch Sizilien
geheizt (kannte ich ja schon) bis Kalabrien (Capo Vaticano). Dann als quasi
Ausflug 1 Woche Apulien (Bari, Alberobello, Ostuni, Gallipoli - war begeistert,
super Küstenstrassen, absolute Vorsaison, keine Deutschen). Zurück nach
Kalabrien (war übrigens die einzige Regenfahrt) und 1 Tag später wieder
Richtung Heimat: Neapel, Abruzzen, Umbrien, Veneto, Gardasee, Chiemgau (auf der
Rückreise keinen Meter Autobahn). Insgesamt etwa 8000 km in 26 Tagen. Und die
Guzzi ist gelaufen .... Na ja, auf heimischem Territorium kein Wunder.
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