Spiegeln

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Erfolgreiche Konfliktregler sind grundsätzlich gute Zuhörer. Dabei geht es immer darum, Interesse zu zeigen, Mißverständnisse zu vermeiden und Verständnis zu signalisieren. Zuhören ist harte Arbeit -es ist schwieriger als Reden. Richtig schwierig wird es, wenn nicht bloß das Verständnis von Sachverhalten wichtig ist, sondern -wie in allen Konflikten- auch das Verständnis von Stimmungen, Gefühlslagen, Abwehrhaltungen, Widerständen, usw.

Das Spiegeln, d.h., das Rückmelden des eigenen Verständnisses dieser emotionalen Inhalte, ist dabei das tool schlechthin für einen erfolgreichen Durchbruch in Konfliktprozessen. Es ist z.B. auch eine Art "Zauberinstrument" für alle Reklamationssituationen, in denen Sie einen aufgebrachten, enttäuschten Kunden gegenüber haben.

Beispiele:
Konflikt-Partner
Selbst
"Ihr Angebot zeigt mir, daß Sie sich um die technischen Besonderheiten meiner Firma keinerlei Gedanken machen. Sie haben nur Ihre eigenen Belange im Sinn."
"Wenn ich Sie richtig verstehe, ärgern Sie sich darüber, daß wir Ihre firmenspezifischen Details nicht schon im Angebot berücksichtigt haben."
"Wenn ich an die Kosten denke, die da zusätzlich auf uns zukommen, kann ich in der Firma gleich meinen Hut nehmen."
"Sie befürchten vermutlich eine Ausweitung der Kosten und das würde für Sie eine ganze Menge Ärger mit sich bringen."
"Ich hör´ mir diesen Blödsinn nicht weiter an. Wenn ich gewußt hätte, wie inkompetent Sie sind, hätte ich Sie gar nicht eingeladen."

"Sie sind offenbar immer noch sauer auf mich, weil wir in dem einen Punkt unterschiedlicher Meinung sind.“

 

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update: 21. Februar 2012